Bedeutung der Wohnimmobilie in der Altervorsorge wächst

Zu Weihnachten können sich Arbeitnehmer und Rentner im kommenden Jahr auf diverse Änderungen in der Rentenversicherung freuen.

 

Demnach soll der Beitragssatz von 19,6 auf 18,9 Prozent sinken. Esperten zufolge wird eine Rente in Höhe von 1.000 Euro in den alten Bundesländern auf 1.010 Euro steigen. In den neuen Bundesländern beträgt die neue Rente 1.030 Euro. Doch für den Rentner wird von der neuen Rente nicht viel übrig bleiben, da steigende Energiekosten und die erwartete Inflation von 1,9 Prozent die Steigerung weitgehend auffressen wird. Aus diesem Grund sollten Arbeitnehmer auch weiterhin eine private Altersvorsorge abschließen, damit der Lebensstandard auch im Alter gewahrt werden kann.

Vor dem überhasteten Abschluss einer Zusatzversicherung sei jedoch abzuraten. Die jeweilige Lebenssituation erfordert auch individuelle Lösungen in der Altersvorsorge. Hierbei gewinnt die Wohnimmobilie wieder zunehmend an Bedeutung. Der Grund dafür liegt Experten zufolge an dem historisch niedrigen Zinsniveau und der Wertstabilität, die einem Eigenheim oder einer Eigentumswohnung inne wohnt. Auch die Aufwendungen für Miete oder zur Tilgung eines Kredits, die im Alter entfallen, machen eine Wohnimmobilie zu einer sinnvollen Form der Altersvorsorge.