Neckermann Neue Energien AG bringt grüne Energielösungen nach Polen

Der Vorstandschef der Neckermann Neue Energien AG, Andreas Brandl, hat ein radikales Umschwenken bei der Energieproduktion gefordert. Damit unterstützt Brandl die Politik der Energiewende. „Der Klimawandel betrifft uns alle. Um ihm entgegen zu wirken, müssen alternative Wege zur Energieerzeugung gefunden werden. Wir bauen durchweg auf grüne, erneuerbare Energien, wie Solar- und Windenergie, die die Umwelt schonen“, erläutert Brandl. Darum tritt die Neckermann Neue Energien AG für nachhaltige und saubere Energielösungen ein. Ganz aktuell etwa in Polen.

In Kooperation mit der katholischen Kirche erschließt das Unternehmen zehn Regionen Polens, um dort effiziente und ökologische Energie mit Hilfe von hochmodernen und innovativen Solar- und Windkraftanlagen zu erzeugen. Die Vorarbeiten für den Bau der Anlagen sind bereits im vollen Gange. Der Baubeginn für eine 50-Megawatt-Solaranlage in der westpolnischen Stadt Słubice, direkt neben Frankfurt/Oder gelegen, ist noch für dieses Jahr geplant. Insgesamt sollen in den zehn Gebieten 177.4 Megawatt Peak (MWp) Solarstrom erzeugt werden. Der Bau von Windkraftanlagen ist eine weitere
Möglichkeit, die genutzt werden soll, um grüne Energie zu gewinnen.

Das Besondere hierbei ist, dass sich die katholische Kirche mit diesem Projekt erstmals aktiv in ein solches Großvorhaben einbringt. Gemeinsam mit der Neckermann Neue Energien AG möchte sie eine klimafreundliche Energieversorgung für weite Teile Polens erreichen. Die katholische Kirche besitzt große Ländereien in Polen und möchte diese nutzen, um dort erneuerbare Energien zu gewinnen. Mitglieder der katholischen Kirche werden selbst mit anpacken und beim Bau der Solar- und Windkraftanlagen helfen.

Die katholische Kirche Polens unterstützt damit die europäische Klimapolitik und die Fokussierung auf erneuerbare Energien. Sie grenzt sich somit deutlich von der Energiepolitik der polnischen Regierung ab. Diese will weiterhin an der Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen wie Braun- und Steinkohle festhalten. Grund dafür ist u. a., dass 60 Prozent der europäischen Kohlevorkommen in Polen dokumentiert sind. Erneuerbare Energien spielen in den Plänen der nationalen Energiewirtschaft eine untergeordnete Rolle. Umso wichtiger sind daher das fortschrittliche Denken der katholischen Kirche und das gemeinsame Projekt mit der Neckermann Neue Energien AG, um Polens Energiewirtschaft grüner zu gestalten.

Auch in Ländern wie Kroatien, Italien, Bulgarien, England, ausgewählten Standorten in Nord- und Westafrika sowie den USA ist die Neckermann Neue Energien AG aktiv. „In den kommenden Jahren wollen wir uns als voll integriertes, international tätiges Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien etablieren und alle Bereiche der Wertschöpfungskette dabei durch eigene Mitarbeiter und ein enges Netzwerk mit erfahrenen Partnern aufbauen“, fasst Andreas Brandl das mittelfristige Ziel der Neckermann Neue Energien AG zusammen. Das gemeinsame Großprojekt mit der katholischen Kirche in Polen ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg dorthin.

Thorsten Elsholtz

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