Das Baudenkmal – Augenweide und Anlagemöglichkeit

Ein Baudenkmal ist nicht nur schön anzusehen. Es ist auch eine Investition fürs Leben.

Denkmalgeschützte Gebäude sind, wenn sie richtig saniert und revitalisiert wurden, sowohl für die Region als auch für den Besitzer überaus repräsentativ. Sie sind die lebendige Verbindung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Sie zeugen vom kulturellen Reichtum einer Stadt, von ihrer vielfältigen Geschichte und geben dem modernen Menschen ein Zuhause. Den Einwohnern wird durch den Erhalt und die Pflege eine angenehme Lebenswelt geboten, ein individuelles Flair, das den Wiedererkennungswert ihrer Stadt erhöht und durch welches sie sich stärker mit ihrer Stadt identifizieren. Grund genug, sich mit dem Erhalt der Gebäude zu beschäftigen.

Eine Meinung, die auch der Staat teilt, was denkmalgeschützte Gebäude zu einer langfristigen Wertanlage macht. Seit mehreren Jahren werden Investitionswillige im Denkmalschutzbereich mit Steuervorteilen belohnt, die oftmals eine Höhe von mehreren zehtausend Euro erreichen. Zuletzt haben sich die Rahmenbedingungen für eine steueroptimierte Kapitalanlage in eine Denkmalschutzimmobilie 2005 geändert und zu einer verlängerten Abschreibungsdauer geführt.

Dass sich eine Investition in ein denkmalgeschütztes Gebäude lohnt, zeigt sich gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten, in denen die Immobilie immer wieder unter Beweis stellt, dass sie zu den wertbeständigsten Anlageformen und sichersten Formen der Altersvorsorge gehört. Ein weiterer Bonus ist hierbei, im Alter ein schönes Heim und ein sicheres Dach über dem Kopf zu haben, ohne noch an Mietzahlungen oder an die Tilgung eines Kredites gebunden zu sein. Es lohnt sich also, mehr als nur einmal über eine Investition in eine denkmalgeschützte Immobilie nachzudenken.