Wohnimmobilienmarkt im Osten in Dresden am dynamischsten

Die Preise auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt steigen unaufhörlich. Vor allem in den Metropolen der alten Bundesländer klettern die Hauspreise. Doch die Entwicklung macht auch vor den neuen Ländern nicht halt.

 

 

Im letzten Quartal sind Medienberichten zufolge auch die Preise im Osten stark angestiegen. Dresden kann die größten Zuwächse verzeichnen. Die sächsische Hauptstadt führt das Ranking der Preiszuwächse auf dem Hausmarkt dabei sowohl auf Quartals- als auch auf Jahresebene an. Die Preise stiegen gegenüber dem Vorquartal um 3,13 Prozent. Platz zwei belegt Hannover mit 2,21 Prozent, gefolgt von Hamburg mit 2,03 Prozent.

Im Jahresvergleich seien die Preise in Dresden sogar um 7,24 Prozent gestiegen. Damit überholt die sächsische Hauptstadt Berlin (7,20 Prozent), wobei das Preisniveau hier noch deutlich höher ist. Experten machen die durch die Eurokrise, Inflationsangst nud Niedrigzinspolitik ausgelöste hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien für den Anstieg verantwortlich. Sachwerte wie Betongold werden vielerorts für sicherer erachtet als andere Anlageformen. Vor allem in Metropolen ist der Run auf Immobilien hoch und wird weiterhin ungebrochen bleiben und die Preise weiter nach oben treiben, vermuten Experten.