Ostdeutsches Baugewerbe optimistisch

Das ostdeutsche Baugewerbe blickt deutlich positiver in die Zukunft.

 

 

Dem Institut für Wirtschaftsforschung Halle zufolge ist die Geschäftslage im letzten Quartal des vergangenen Jahres stabil geblieben. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Erwartungen bis Mitte des Jahres jedoch wieder aufhellen. Der Einschätzung von Brigitte Loose von der IWH zufolge ist die Seitwärtsbewegung am aktuellen Rand angesichts der allgemeinen konjunkturellen Abschwächung eine vergleichsweise positive Nachricht. Zumal sie sich vor allem in einer zurückhaltenden Investitionstätigkeit der Unternehmen äußere. Dank eines weiter florierenden Wohnungsbaus blieben die Aussichten am Bau insgesamt gut.

Im Hochbau tätige Unternehmen bewerteten die Lage sogar noch besser als im Herbst. Sowohl die Liquidität als auch die Bauproduktion wurden demnach besser beurteilt als im Jahr zuvor. Ähnlich sehe es im Ausbaugewerbe aus. Wichtiger Impulsgeber ist und bleibt dabei die Wohnungsmodernisierung. Im Tiefbau hingegen sieht die Lage deutlich schlechter aus. Seit dem letzten Hoch Ende 2011 sei die laufende als auch die zu erwartende Geschäftslage angespannt.